Ab 2026 soll der Unterricht gemäss den neuen ABU-Reform anlaufen. 

Die geplanten Veränderungen sind jetzt in der Vernehmlassung Verordnung über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung sowie des Rahmenlehrplans, sie dauert vom Montag, 25. März bis Montag, 1. Juli 2024.  Die Dokumente zur Anhörung finden sich unter folgendem Link und wurden auch an alle Schulen verschickt. Die LKB wird auch eine Einschätzung vornehmen und einreichen. Deshalb hat die Arbeitsgruppe ABU des Vorstands alle Fachgruppenleitende des allgemeinbildenden Unterrichts per Mail informiert und bereits eine erste Einschätzung abgegeben. Wir versuchen, die Kolleginnen und Kollegen der einzelnen Schulen zu vernetzen, um eine Diskussion in Gang zu bringen, damit die Rückmeldung der LKB die Stimmung im Kanton möglichst genau abbilden kann. Gerne informieren wir wieder zu gegebener Zeit über den aktuellen Stand. Für Fragen kann man sich gerne per Mail an den Vorstand richten.

Der Kanton Zürich beabsichtigt in diesem Zusammenhang, einen kantonalen Schullehrplan zu erstellen, der mit breiter Beteiligung der Schulen und Lehrpersonen ausgearbeitet wird. 

Für weitere Infomationen zum Reformprojekt:

https://berufsbildung2030.ch/de/projekte/67-allgemeinbildung-20

https://www.svabu.ch/

https://www.fedlex.admin.ch/de/consultation-procedures/ongoing#https://fedlex.data.admin.ch/eli/dl/proj/2024/16/cons_1https://www.fedlex.admin.ch/de/consultation-procedures/ongoing#https://fedlex.data.admin.ch/eli/dl/proj/2024/16/cons_1

  

An der Delegiertenversammlung im März 2024 wurden wir von Martin Egger (Programmleiter DiWaSekII) über die IKT-Grundversorgung (Informations- und Kommunikationstechnologien) informiert. Der Leitgedanke sieht vor, dass aktuelle, sichere, bedürfnisgerechte und zuverlässige Technologien im Unterricht selbstverständlich genutzt werden und orts‐ und zeitunabhängig das Lehren und Lernen bereichern. Disponiert ist als Entschädigung für privat beschaffte und finanzierte Geräte (BYOD=Bring your own device, gemeint sind Smartphones und Computer) von Lehrpersonen eine wiederkehrende monatliche Zahlung (RRB Nr. 907/2023). Die Inkraftsetzung folgt in Kürze. Die Mindestanforderungen und Empfehlungen für Computer findet ihr unter folgendem Link:  

https://help.mba.zh.ch/images/IKT-Grundversorgung/BYOD-Computer_Anforderungen.pdf

Die Allgemeinen Nutzungsrichtlinien (ANRL) zu Nutzung von BYOD, Datenschutz und Datensicherheit sowie Urheberrechte sind hier festgehalten. Alles Weitere findet ihr auf der Wissensdatenbank DSC Sek II.

Nach intensiver Auseinandersetzung darüber, was eine gute Schule ausmacht, ist ein Leitfaden entstanden, an dem Vertretungen aller drei Gremien an den Schulen (Schulleitungen, Schulkommissionen, Lehrpersonenvertretung LKB) mitgearbeitet haben. 
Auch Kantonsratspräsidentin Sylvie Matter hat sich für die Eröffnungsrede der VV2023 mit dem Thema auseinandergesetzt. Hier noch einmal ihre Rede zum Nachlesen: 

Seit 22 Jahren nehmen Lernende aus Zürcher Berufsfachschulen am ZKB Nachhaltigkeitspreis teil. Dieser zeichnet Berufslernende aus, die sich in ihren Vertiefungsarbeiten (VA) im Rahmen des ABU mit aktuellen Fragen zur ökologischen, ökonomischen bzw. sozialen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Neu sind Vertiefungsarbeiten aus den Berufsmaturitätsschulen zugelassen (IDPA).  

Mit dem Innovationsfonds des Kantons Zürich werden Unterrichtsprojekte von Berufs- und Mittelschullehrpersonen gefördert. Für das kommende Schuljahr steht erneut die Möglichkeit offen, finanzielle Unterstützung und Beratung für eigene Unterrichtsprojekte zu beantragen. Die LKB ermuntert alle Lehrpersonen mit Ideen für innovative Unterrichtsprojekte eine eigene Ideenskizze einzureichen. Projekte werden unterstützt mit 1 bis 10 Jahreslektionen.
 
Weitere Informationen findet ihr auf: Innovationsfonds - Digital Learning Hub Sek II (zh.ch)
 

 

Die DLH-Community-Kanäle kennen mittlerweile alle. Weit weniger bekannt sind bisher die Communities of Practice – kurz CoPs, die sich aus den Community-Kanälen entwickelten. Diese sind durch einen kontinuierlichen Fachaustausch geprägt und werden von einer Person professionell geleitet und moderiert. Mittlerweilen existieren bereits 14 CoPs zu fachlichen und überfachlichen Themen (z.B. Englisch, Gamification, KI/ChatGPT). Bei Interesse an der Teilnahme in einer CoP kann man sich direkt an die entsprechende CoP-Leitung wenden: https://dlh.zh.ch/home/cops 

Die Vernehmlassung der Entwürfe für das Projekt Governance dauerte vom 31. März bis zum 30. Juni 2023. Die offizielle Antwort der LKB wurde aufgrund einer breiten Umfrage an den Schulen erstellt. Wir haben versucht, alle Rückmeldungen und Kommentare in der einen oder anderen Weise abzubilden. Allen, die sich mit der komplexen Sachlage auseinandergesetzt und uns darin unterstützt haben, die vielfältige Berufsschullandschaft in unserer Antwort gebührend abzubilden, sei nochmals ganz herzlich gedankt! Die Rückmeldungen wurden im MBA sorgfältig gesichtet und flossen in einen neuen Vorschlag ein. Als Auftraggeber der Vernehmlassung muss nun zuerst der Regierungsrat über die Rückmeldungen und die Anpassungen informiert werden, bevor die neue Variante dem Kantonsrat vorgelegt wird. Diese Prozesse können dauern und es ist wieder einmal Geduld angesagt. Es bleibt die Hoffnung, dass unsere Rückmeldungen in den neuen Entwurf aufgenommen wurden.

Laufende und abgeschlossene Vernehmlassungen. Aktuell:«Governance» |  «Gesetz über die EB Zürich, kantonale Schule für Berufsbildung» | «Änderungen am Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Berufsbildung (EG BBG)» | Rechtlichen Grundlagen des Projektes «Gymnasium 2022»

Definitiv eingeführt bei guten Vornoten

Aufgrund der Coronapandemie wurde die prüfungsfreie Zulassung für alle Ausrichtungen der BM 2 mit Eintritt in die Schuljahre 2020/21 und 2021/22 bei einer Gesamtnote von mindestens 5.0 im EFZ eingeführt und im Berufsmaturitätsreglement (§ 16 BMR) verankert. Der Regierungsrat und die Bildungsdirektion sehen dadurch gleichzeitig ihr Ziel, die Berufsmaturität zu fördern, untermauert. 
Die LKB befürwortete diese Regelung zur Förderung der Berufsmaturität, forderte aber einige Begleitmassnahmen, damit die Qualität an den Berufsmaturitätsschulen nicht sinkt und die Belastung für die Lehrpersonen nicht übermässig steigt: Wir forderten Stützkurse und die Reduktion der Klassengrösse. Eine weitere Forderung war, dass das EFZ, welches nun die Aufnahme bei gutem Abschneiden steuert, nicht länger als zwei Jahre zurückliegen darf. Zudem soll das neue Aufnahmeverfahren maximal vier Jahre nach Einführung evaluiert werden. Wir wiesen auch darauf hin, dass diese Förderung nicht gratis zu haben ist. 
Unsere Erfahrungen bis heute ...

Die Schulen arbeiten an der Umsetzung

Ab Schuljahr 2023 wird der schulische Teil der KV-Lehre und des Detailhandels komplett umgestaltet. Die Grundidee der Reform der SKKAB (Schweizerische Konferenz der Ausbildungs- und Prüfungsbrachen) sieht eine engere Verknüpfung von Praxis und Theorie sowie einen Übergang zur „Handlungskompetenzorientierung“ vor.

Die bisherigen Fächer werden zu fünf Handlungskompetenzbereichen zusammengefasst, eine von zwei Fremdsprachen soll optional sein, ebenso FRW und digitale Kompetenzen. Die Schulen haben zusammen mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt einen Parforce geleistet, damit die neuen Lehrpläne auf das neue Schuljahr umgesetzt werden können.

Dokumentation zur Diskussion zu den Lektionen und Stundenkonto:

Überlegungenzur Handhabung des Stundenkontos an den verschiedenen Schulen | Ergebnisse aus dem Workshop «Lektionenkonto» | Leitideen zu Anstellungs-und Arbeitsbedingungen vonLehrpersonen an Berufsfachschulen | Richtlinien | ...

Auf das Schuljahr 17/18 trat die «Richtlinie Anwendung des Stundenkontos und Gewährung von Zusatzleistungen ...»in Kraft. Sie wurde von der Bildungsdirektion verfügt. Das Mittelschul-und Berufsbildungsamt bezweckt damit, eine gewisse Einheitlichkeit und Transparenz bezüglich Entlastungen und Abrechnungen über da Stundenkonto an und zwischen den Schulen zu fördern.

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